Sonntag, 11. Oktober 2015

Seelennähe und Vertrauen


Wir sind als Menschen im Kopf ganz schön voll mit den Dingen:

ich muss führen, ich muss konsequent sein, ich muss dies und das richtig machen, ich sollte, sollte, sollte...

Klar ist es wichtig grundsätzliche Dinge gelernt zu haben...

Aber genauso wichtig ist es, diese auch wieder zu vergessen!

Wir sind fühlende Wesen mit Launen und Ideen... Wie UNSERE Pferde auch. In jeder Herde wechseln die Plätze ímmer mal wieder.

Mein Hengst will mal viel Nähe zu mir und liebt kuscheln, mal ist er frech und braucht mehr Klarheit, mal ist er müde und wünscht sich von mir Inspiration...


Mein Kleiner war anfänglich eher nett, aber schnell nervös und distanziert, spulte sein gelerntes eher klemmig ab... Ja, Bodenarbeit mit Konsequenz war nötig. Aber genauso wichtig waren Massagen, Kuschelzeiten, Beobachtungsmomente, Nähe, Reden, Sein, Lachen, mal ihn bestimmen lassen, mal auf alles verzichten, Neues entdecken....






Fühle was DEIN und SEIN Herz zum Singen bringt!!



Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch

herzlichst

Angelika

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