Freitag, 14. August 2015

Trauma bei Pferden

Hatte die letzten Tage in der Praxis wieder ganz viele Pferde mit Trauma.

Wenn der Tierarzt, Reitlehrer nicht weiterkommt, wenn die Medikamente nicht wirken, wenn Sattel schon überprüft wurde, Futter stimmt...


DANN kann das Pferd im Normalfall nicht anders:

- Wie immer wieder lahmen/ Husten, krankheitsrückfällig werden
- Stress im Stall haben
- Konflikte in der Herde haben
- NICHT durchlässig werden (trotz guter Übungen)
- das passende Futter nicht umsetzen
- immer wieder Panik haben, gefühlt nichts dazu lernen


Trauma macht eine Art Unveränderbarkeit, Ohnmacht.

Es fühlt sich an, als ob sie NIE etwas ändert, egal was man tut....


Das Pferd hat in einem Zusammenhang einen Schock erlebt und bliebt in diesem gefühlt hängen. Es bleibt in einer Starre, oft körperlich, immer seelisch.



Mit der Aufstellungsarbeit kann man sich in das Pferd einfühlen, bekommt einen Zugang zum Erlebten, oft auch Gefühle und deutliche Wahrnehmungen zum erlebten Trauma.

Durch Heilsätze, oft auch in Kombination mit homöopathischen Mitteln kann das Trauma geheilt werden.



Die Auswirkungen:

Dann können die weiteren Therapien endlich greifen. Der Reitunterricht, die Übungen können umgesetzt werden. Eine gemeinsame Kommunikation ist möglich. Der Herdenverband stabilisiert sich. Ein passender Stall kann gefunden werden.


HIER einer meiner Beispiele im Blogeintrag.


herzlichst

Angelika

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