Freitag, 1. Mai 2015

Impf-Pflicht (Herpes) bei Pferden


Gestern wurde ich von einer Patientin angeschrieben. Sie würde ihr Pferd gerne ich einen Trainingsstall geben, leider ist da Herpes Impfpflicht. Was kann man machen.

Grundlage ist natürlich das Problem Macht/Ohnmacht/Angst. Wenn die Impfbeführworter an ihre Idee glauben würden, dann würden sie ihre Pferde impfen, diese wären "geschützt"- Ende.

Ein Machtkonflikt. Es wird bestimmt - Wer anderer Meinung ist wird ausgegrenzt!

Nachteile, Gesundheitliche und weitere Probleme werden entweder abgestritten oder totgeschwiegen.

Fakt ist, wer gerne auf´s Turnier möchte, in manchen Ausbildungsställen an Fortbildungen teilnehmen möchte, MUSS sich entscheiden. Kann und will ich diese Immunkonfrontation meinem Pferd zumuten.


Ich nutze bei all diesen Fragen die Aufstellungstechnik.


Aufstellung mit 2 Figuren oder Zetteln am Boden:

Mein Pferd und die Impfung

Wie steht das Pferd zur Impfung? Wie fühlt es sich damit?

Da gibt es große Unterschiede.

Für manche ist das kaum ein Problem. Sie sind stabil und in guter Gesundheit. Da kann der Körper diese Auseinandersetzung verarbeiten.

Andere fangen sich manchmal schon Stunden nach der Impfung an zu jucken. Der Stoffwechsel und der Hormonhaushalt geraten durcheinander.

Husten kann entstehen aufgrund des Geschosses auf das Immunsystem. Die Zusatzstoffen/ Konsvervierungsstoffe IN der Impfung können Quecksilber enthalten. Auch dies führt häufig zu Allergieschüben.

Manche Pferde reagieren mit Schwäche insgesamt, sinken mit dem Rücken ein.

Der Lungenmeridian, der an der Vorhand ist, ist Druckempfindlich und geschwächt. Dadurch werden Sehen, Bänder und Hufe anfälliger für Entzündungen, Risse, Hufgeschwüre. Bis hin zu Nervenreizungen im Gehirn, dadurch vermehrte Schreckhaftigkeit und Ängstlichkeit.


Ohnmacht kann an dieser Stelle heißen: Ich erkenne, akzeptiere, dass mein Pferd im derzeitigen Zustand auf die Impfung mit Megastress, Krankheit oder Unfallanfälligkeit reagieren MUSS.


Heilung:


Passt die Grundidee der Impfung wirklich? Ich schaue mit Aufstellung, ob mein Pferd langfristig wirklich gerne zum Turnier/ Ausbildung möchte und kann.


Ich unterstütze mein Pferd in eine stabile Grundlage zu kommen, dass es die Impfung gut verträgt:

Grundlage gutes Reiten/ Training und passendes Futter setze ich jetzt mal voraus.

Aufstellungarbeit kann weitere Probleme im Pferd lösen, wie zum Beispiel Stress in der Herde oder Stall abbauen, frührere Traumatisierungen aufarbeiten, passende Trainingsmethoden zu finden...

Homoöopathie oder ähnliche Verfahren können die Konstitution so stärken, dass eine Verträglichkeit der Impfung gewährleistet ist.

Silicea, Thuja, Staphisagria Gaben nach Impfungen leiten die Giftstoffe aus. Die Nervenzellen werden stabilisiert.


Silicea zum Beispiel C 30 gegeben wird 3-5 Gaben jeweils 2 Globuli im Abstand von 12 -24 Stunden nach der Imfpung. Dann kommt es zu keiner Schwellung, bzw. jede Überreaktion (Schwellung, leichter Schnupfen, Steifigkeit der Muskulatur, Nervosität /Reizbarkeit des Nervensystems) wird deutlich schneller wieder abklingen.

Bitte den Tierheilpraktiker oder Homöopathen des Vertrauens fragen. Bei mir gibt es jederzeit Telefontermine und Beratung.

Auch mit unserem Grundkurs Homöopathie kannst Du in kurzer Zeit sehr gut selbstständig arbeiten, viele kleineren Probleme super schnell heilen können. Bei tiefgehenderen Krankheiten, die Arbeit des Tierarztes und die konventionelle Therapie unglaublich unterstützen. Folierte Karten mit den wichtigen Mitteln sind in Folie geschweißt, haben ganz viele meiner Patientin in der Sattelkammer.
Schau was für DICH passt.



Konstitutionsmittel sind Mittel die auf die Gesamtheit wirken. Ist das Pferd zum Beispiel übersensibel, will alles immer besonders gut machen. Ist ein bisschen schreckhaft, neigt eher zu glasigem Nasenausfluss, kann zum Beispiel Arsenicum Album das Pferd entspannen und mehr in seine Balance bringen. Dann kann es stressfreier die Impfung verarbeiten.


Individualität ist gefragt, ein Pferd ist ein lebendiges Wesen und reagiert entsprechend seinem Charakter und seiner Konstitution.


Vor der Impfung sollte das Pferd ein gute Immunlage haben, sowie in angemesser psychischer Verfassung. Nach der Impfung kann eine Nosodentherapie als Ausleitung sinnvoll sein.

Nosode = homöopathische Potenzierung des jeweiligen Erregers wie Tetanus, Rabies/Tollwut, Herpes etc...
Man kann eben auch die Potenzierung des Impfstoffes als homoöopathisches Mittel verordnen. Auch dies ist bei langandauerenden und hartnäckigen Nebenwirkungen nach der Impfung oft ein Heilsegen.



Ein Artikel zu diesem Thema, über die Anwendungsmöglichkeiten der Herpes Nosode steht HIER bereits in meinem Blog.


Wie aufgestellt werden kann, erkläre ich HIER auf unserer Internet-Seite.



Sinnvolle Ergänzung ist sicher unsere CD HIER im Shop.








herzlichst

Angelika

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